Mobilität in Verbindung mit Energie sind entscheidende Faktoren unseres Wohlstandes. Jedoch belasten die wachsenden globalen Verkehrsströme zunehmend Umwelt und Klima. Um diesen negativen Entwicklungen entgegenzutreten, werden innerhalb des Fahrzeugbaus alternative Antriebsarten zur Abkehr von den für die Klimaerwärmung verantwortlichen fossilen Energieträger verfolgt. Neben batterieelektrischen sind dies vor allem durch Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe angetriebene Fahrzeuge. Entscheidende zukünftige Faktoren für deren Verbreitung werden neben Nutzungsvorlieben auch standortabhängige Gesichtspunkte sein, zu welchen vor allem die Bereitstellung entsprechender Infrastruktur zugerechnet werden kann. Der nötige Aufbau erforderlicher Energieversorgungsnetze wird dadurch auf den internationalen Gebrauchtwagenexport starke Auswirkungen haben. Die heute schon große umwelttechnische Problematik mit Altfahrzeugen aus Industriestaaten in Entwicklungsländer wird sich durch die Vielzahl an Antriebstechniken weiter verschärfen. Die Forschung am IPEK nimmt diese Herausforderung bezüglich des Aufbaus einer Entwicklungsmethodik für an unterschiedliche Randbedingungen anpassbare Fahrzeuge auf. Im Zuge ihres Symposiums wird bei Gestaltung eines modularen Antriebsstranges Fokus auf die Definition standardisierter Schnittstellen gesetzt, um einen einfachen universellen Austausch von Komponenten im Hinblick auf sich während der Betriebszeit ändernde Randbedingungen zu ermöglichen.
Session:
E/E ARCHITECTURE
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| 17:30 - 18:00