Der Vortrag stellt eine neue, vereinfachte Methodik zur Umsetzung der entlang UN-ECE R155 und ISO 21434 geforderten Cyber Security Anforderungen im Fahrzeug vor, der den Aufwand der Integration in Fahrzeug-Software sehr deutlich vereinfacht. Damit sinken Integrations- und Testaufwände erheblich, die Software-Komponente wird unter dem Stichwort “Gleichteil” über Fahrzeugplattformen hinweg standardisiert und auch die Aufwände für spätere Updates der Flotte im Feld werden erheblich vereinfacht. Kosten und Risiko sinken. Hierbei handelt es sich um eine IDS Komponente Virtual IDS" zur Hacker-Abwehr, die aber nicht wie traditionell üblich im Kernel (also “unterhalb” des RTA am Beispiel classic AUTOSAR) läuft sondern die “oberhalb” des Hypervisor im Virtualisierungs Bereich läuft. Auf dieser Basis wird der IDS von der Hardware entkoppelt und ist damit universell in verschiedenen Steuergeräten auch über Lieferantengrenzen hinweg einsetzbar. Der OEM muss die Software Komponente nur einmal spezifizieren, integrieren, testen und warten und spart damit erheblich Zeit und Kosten ein bei gleichzeitig steigender Qualität. Der Vortrag geht auf die Details dieser neuen Herangehensweise ein und stellt die verschiedenen Möglichkeiten eines Virtual IDS vor."
Session:
CYBER SECURITY
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| 15:30 - 16:00